• Aktuell
  • Blog
  • Autor
  • Übersetzer
  • Sprecher
  • Lektor
  • Kontakt
Menu

Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

Street Address
Vienna
Phone Number

Your Custom Text Here

Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

  • Aktuell
  • Blog
  • Autor
  • Übersetzer
  • Sprecher
  • Lektor
  • Kontakt

WEITERSCHURKEN: TEXTOR TEXEL – Kolumne in der Buchkultur 174

October 2, 2017 Martin Pesl
96
 

 
Normal
0


21


false
false
false

DE
X-NONE
X-NONE

 
 
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 <w:LatentStyles DefLockedState="false" DefUnhideWhenUsed="false"
DefSemiHidden="false" DefQFormat="false" DefPriority="99"
LatentStyleCount…

In einer Theaterfassung von „Kosmetik des Bösen“ gibt Michael Blihall als Textor den Einflüsterer für Peter Wälter als Jérôme Angust © Marlene Fröhlich

In meinem 2016 erschienenen „Buch der Schurken“ versammelte ich 100 der genialsten Bösewichte der Weltliteratur in einem Minilexikon. Einige blieben dabei auf der Strecke. Schändlicherweise. Hier begleiche ich nach und nach die schurkische Schuld.

 

Schon der Titel ihres Debütromans „Die Reinheit des Mörders“ deutet darauf hin, dass die belgische Autorin Amélie Nothomb sich gerne mit der Tendenz beschäftigt, sich das Böse schönzuputzen. Rein: gut. Mord: schlecht. „Kosmetik des Bösen“, zwölf Bücher später 2001 erschienen, paraphrasiert dieses kongeniale Gegensatzpaar noch direkter. Und hat einen Schurken aufzubieten, der meinem Lexikon vermutlich nur mit der billigen Ausrede entging, dass er – jaja, ihr Krimifans, hier bitte nicht weiterlesen, wer auf überraschende Wendungen pocht! – gar nicht existiert. Von diesem unwesentlichen Detail abgesehen ist Textor Texel, diese schmerzhafte Kombi aus Nervensäge, Schweinehund und Moralapostel, das perfekte Exemplar eines frankophon süffisanten Literaturwiderlings.

Mehr in der Buchkultur 174

In Autor Tags Buch, Kolumne, Schurke, Literatur, Krimi

BEWÖLKTE ERINNERUNGEN ANS JÜDISCHSEIN – Kritik aus dem OHO im Falter 39/17

September 27, 2017 Martin Pesl
96
 

 
Normal
0


21


false
false
false

DE
X-NONE
X-NONE

 
 
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 <w:LatentStyles DefLockedState="false" DefUnhideWhenUsed="false"
DefSemiHidden="false" DefQFormat="false" DefPriority="99"
LatentStyleCount…

© Christian Ringbauer

Regisseurin Katrin Hammerl gibt in „Ein einziges Leben“ Vertriebenen eine Stimme zurück

Bei ihrer Mutter daheim in Güssing entdeckte Regisseurin Katrin Hammerl das Buch „Vertrieben – Erinnerungen burgenländischer Jüdinnen und Juden“, eine Sammlung von Gesprächen der Burgendländischen Forschungsgesellschaft mit 33 einstigen Einheimischen, die in der NS-Zeit ins Exil mussten.

Hammerl destillierte aus dem Buch und dem diesem zugrundeliegenden Archivmaterial einen Text, den sie mit drei Schauspielprofis aus Wiens freier Szene auf die Bühne des Offenen Hauses Oberwart bringt. Das Ergebnis kann sich sehen, vor allem aber hören lassen. Vor einer fragil wirkenden Wand aus unterschiedlichen Fenstern (Bühne: Elisabeth Vogetseder) bewerfen Elisabeth Veit, Anna Kramer und Kilian Klapper das Publikum mit Rekapitulationsfetzen. Die Vornamen der zitierten Zeitzeugen werden zwar dazugesagt, doch sind es so viele, dass bald klar wird: Hier geht es nicht um rührige Einzelschicksale, sondern um ein Netz aus Nostalgie und verborgener Enttäuschung der eigenen Heimat gegenüber. Der Titel „Ein einziges Leben“ ist eine produktive Provokation.

Mehr im Falter 39/17

In Autor Tags Theater, Kritik, Falter, Burgenland

EIN VERLAG STELLT SICH VOR: EDITION ATELIER – Lesung bei Thalia W3

September 24, 2017 Martin Pesl
96
 

 
Normal
0


21


false
false
false

DE
X-NONE
X-NONE

 
 
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 <w:LatentStyles DefLockedState="false" DefUnhideWhenUsed="false"
DefSemiHidden="false" DefQFormat="false" DefPriority="99"
LatentStyleCount…

Martin Thomas Pesl und Ulrike Schmitzer © Jorghi Poll

Dienstag, 26. September 2017, 19 Uhr

Thalia W3
Landstraßer Hauptstraße 2a
1030 Wien

Ulrike Schmitzer liest aus ihrem neuen Roman Die Stille der Gletscher, ich stelle ein paar Tiere aus der Weltliteratur vor und präsentiere außerdem einen Auszug aus der spektakulären Entdeckung Marylin von Arthur Rundt aus dem Jahr 1928.

Eintritt frei!

Attachment-1.jpeg
In Autor, Sprecher Tags Tier, Buch, Lesung, Gespräch

GOTT UND BASTI BEHÜTEN BABSI – Kurzreportage im Falter 38/17

September 21, 2017 Martin Pesl
96
 

 
Normal
0


21


false
false
false

DE
X-NONE
X-NONE

 
 
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 <w:LatentStyles DefLockedState="false" DefUnhideWhenUsed="false"
DefSemiHidden="false" DefQFormat="false" DefPriority="99"
LatentStyleCount…

Ungepflegt gut gesichert und gesegnet in ihrer Behausung © Martin Thomas Pesl

Die Künstlerin Barbara Ungepflegt lädt zur performativen Wohnungseinweihung am Wallensteinplatz

„Das war wohl eine nicht so überlegte Entscheidung“, unterstellt der freundliche Arbeiter im roten Arbeitsanzug. „Da siecht ja jeder eini“, analysiert die ältere Passantin messerscharf. „Angenehm, Ungepflegt“, grüßt Barbara Ungepflegt und reicht einem Obdachlosen einen mittelkalten Weißwein im Plastikbecher. Der bleibt gefasst angesichts des großen Glücks, mit den versammelten Freunden, Kuratoren und Pressemenschen gemeinsam an der Einweihungsfeier der Wiener Künstlerin teilnehmen zu dürfen.

Für 14 Tage ist Barbara Ungepflegt in eine Bushaltestelle am Wallensteinplatz gezogen, die aussieht wie das Spiegelbild von jener des 5B Richtung Heiligenstadt, an die ihr neues Zuhause angebaut ist. Der Unterschied: Sie hat eine – fast blickdichte – vierte Wand. Durch die gläserne Originalhaltestelle hindurch kann man aber sehr genau bei Frau Ungepflegt hineinschauen, und genau darum geht es. Mit „Airpnp – Air pause and peep“ möchte sie zum Nachdenken über Vertrauen im öffentlichen Raum und das Vermieten von privatem Raum wie auf der Plattform Airbnb anregen.

Um die Wohnung durch eine Seitentür zu betreten, muss man sich bücken. Die vier Quadratmeter hat sie gemütlich eingerichtet, mit Tisch, Sessel, Ausziehsofa, Radio und Minibibliothek. Wäre sie in einem Theater, wäre das eine Premiere. Daher umarmen die Menschen die Performerin, befragen, fotografieren sie. „Ich bin jetzt schon erschöpft“, hört man sie sagen. „Wo ist der Toni?“

Mehr im Falter 38/17

In Autor Tags Performance, Bericht, Falter, Stadt
← Newer Posts Older Posts →

FILTER

Filtern nach Kategorie: Blog
Filtern nach Kategorie:
Filtern nach Kategorie: Übersetzer
Filtern nach Kategorie: Sprecher
Filtern nach Kategorie: Lektor
RSS Feed des Blogs abonnieren

Tags

  • Theater
  • Kritik
  • Falter
  • Wien
  • Festival
  • Nachtkritik
  • Buchkultur
  • Wiener Festwochen
  • Interview
  • Burgtheater
  • Performance
  • Deutschlandfunk Kultur
  • Rezension
  • Tanz
  • Buch
 


℗ © 2005–2016 Martin Thomas Pesl