• Aktuell
  • Blog
  • Autor
  • Übersetzer
  • Sprecher
  • Lektor
  • Kontakt
Menu

Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

Street Address
Vienna
Phone Number

Your Custom Text Here

Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

  • Aktuell
  • Blog
  • Autor
  • Übersetzer
  • Sprecher
  • Lektor
  • Kontakt

TEN THOUSAND TIGERS – Gastspiel von Ho Tzu Nyen bei den Wiener Festwochen und dem Festival Theaterformen

June 10, 2016 Martin Pesl
0
0
1
1
.
1
1
1
14.0
 
 

 

 
Normal
0




false
false
false

DE
JA
X-NONE

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 <w:LatentStyles DefLockedState="false" DefUnhideWhenUsed="true"
DefSemiHidden="true" DefQFormat="false" DefPriority="99"
L…

© Ken Cheong

Auftraggeber

Wiener Festwochen GmbH

Auftrag

Übersetzung der Übertitel aus dem Englischen ins Deutsche

Projektinfo
 

„Ten Thousand Tigers“ wird am 11. und 12. Juni 2016 mit meinen Übertiteln auch im Staatstheater Braunschweig im Rahmen des Festivals Theaterformen gezeigt.

Zwischen südostasiatischen Masken, alten Grammophonen und vergilbten Fotografien flimmern immer wieder Projektionen auf. Schemenhaft erscheinen Tiger und verschwinden wieder. Nach und nach geraten die Objekte in Bewegung, beginnen mit den Darstellern zu sprechen und zu tanzen. Im malaysischen Volksglauben bewohnen die Tiger ihre eigenen Dörfer und gebärden sich wie Menschen. Die Dächer ihrer Häuser decken sie mit menschlichem Haar, und die Wände nähen sie aus menschlicher Haut. Heute sind sie fast ausgerottet. Ihr natürlicher Lebensraum, die Mangrovenwälder Südostasiens, wurden zerstört, und mit den Tigern verschwand auch die traditionelle Welt der Mythologie und Magie. In ihrer symbolischen Bedeutung sind sie dennoch allgegenwärtig: als Geister verstorbener Ahnen, als martialisches Zeichen kämpfender Armeen oder schlicht als Mahnmal der Umweltzerstörung.

Der aus Singapur stammende Filmregisseur und Theatermacher Ho Tzu Nyen entwirft in Ten Thousand Tigers surreal anmutende Räume, halluzinatorisch und intensiv. Der Künstler, der mehrfach bei den Filmfestspielen von Cannes und Venedig zu Gast war, zeigt bei den Wiener Festwochen 2014 zum ersten Mal eine Bühnenarbeit in Österreich.

Weitere Informationen…

Media

Making-of des Stücks

In Übersetzer Tags Wiener Festwochen, Theater, Übertitel

VIGYÁZAT, SZOMSZÉD! – VORSICHT, NACHBAR! – FOLGE 4 – Stückentwicklung von András Dömötör

April 10, 2016 Martin Pesl
András Dömötör © Lupi Spuma

András Dömötör © Lupi Spuma

Auftrag

Übersetzen von zeitgeschichtlichen Dokumenten aus dem Ungarischen ins Deutsche

Auftraggeber

Schauspielhaus Graz

Projektinformation

In der vierten und letzten Folge von „Vorsicht, Nachbar!“ widmet sich András Dömötör jenen über 40 Jahren des 20. Jahrhunderts, in denen Österreich und Ungarn durch den Eisernen Vorhang getrennt waren. Basierend auf Material, das in Ungarn und Österreich, speziell in Graz, zusammen getragen wurde, und vertieft durch Auskünfte von ausgewiesenen Experten wie der Historikerin Dr. Edda Engelke und der Soziologin Dr. Éva Kovács, aber auch von Zeitzeugen wie dem Schriftsteller und ehemaligen Revolutionär László Márton spürt Dömötör Grenzgeschichten aus der Zeit des Kalten Krieges nach: Geschichten, die sich während der Revolution 1956 mit der daraus resultierenden Flüchtlingswelle zugetragen haben genauso wie während jener Monate 1989, in denen der Eiserne Vorhang durchlässig und schlussendlich niedergerissen wurde.

Idee und Realisation András Dömötör Dramaturgie Elisabeth Geyer, Ármin Szabó-Székely, Mihaly Nagy mit Ensemblemitgliedern

FOLGE 4 am 11. April 2016, 20.30 Uhr, HAUS DREI

In Übersetzer Tags Theater, Ungarn, Graz

JOHN GABRIEL BORKMAN – Inszenierung von Simon Stone bei den Wiener Festwochen 2015

April 8, 2016 Martin Pesl
Probenfoto „John Gabriel Borkman“, Bühne: Katrin Brack &nbsp;© Martin Thomas Pesl

Probenfoto „John Gabriel Borkman“, Bühne: Katrin Brack  © Martin Thomas Pesl

Auftrag

Übersetzung des Stücktextes von Simon Stone aus dem Englischen ins Deutsche

Auftraggeber

Burgtheater Wien und die Wiener Festwochen

Projektinfo

Premiere: 29. Mai 2016

Eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2016

John Gabriel Borkman hat sich auf dem Dachboden seines Hauses verbarrikadiert. Er muss sich darüber klar werden, was ihm von seinem Finanzimperium geblieben ist. Abgestürzt nach einem sagenhaften Aufstieg und wegen skrupellosen Betrugs mit acht Jahren Haft bestraft, ist der Banker ruiniert, sein Ansehen liegt in Schutt und Asche, seine Familie ist vollkommen zerstritten. Einzig sein Sohn könnte den Ruf des Vaters wiederherstellen.

Henrik Ibsens Stück ist für Simon Stone das im Europa der Nach-Finanzkrise aktuell wichtigste neu zu interpretierende Werk der Klassik. Die Lesart des jungen australischen Regisseurs geht von dem bekannten Naturalismus Ibsens aus und treibt die szenische Handlung in die im Stück schon anklingenden Züge des frühen Expressionismus. Ibsens präziser Entwurf – die Sinnsuche John Gabriel Borkmans, der im Geld die alles gestaltende Kraft vermutete – kulminiert in dieser Interpretation in einem verzweifelten Machtkampf der Familie um ihre einzige verbleibende Hoffnung: Borkmans Sohn. Simon Stone untersucht die Bruchlinien aktueller Verwerfungen im Wertekanon des bürgerlichen Europa nach dem größten Finanzdebakel des Kontinents.

Mit seinem Debüt am Burgtheater setzt der Regisseur und Autor seine Auseinandersetzung mit Henrik Ibsens Lebenswerk fort. 2013 begeisterte Simon Stones zeitgenössische Bearbeitung von „The Wild Duck“ das Festwochen-Publikum.

In Übersetzer Tags Theater

PEER GYNT – Inszenierung von Simon Stone

March 25, 2016 Martin Pesl
Gala Winter, Maria Schrader und Angela Winkler sind Peer Gynt © Martin Thomas Pesl

Gala Winter, Maria Schrader und Angela Winkler sind Peer Gynt © Martin Thomas Pesl

Auftrag

Übersetzung des Stücktextes von Simon Stone aus dem Englischen ins Deutsche

Auftraggeber

Deutsches Schauspielhaus Hamburg

Projektinfo

Henrik Ibsen erzählt die Geschichte des Lügners und Außenseiters, Querdenkers und Draufgängers, aber auch Egoisten und Versagers Peer Gynt als Odyssee des modernen Menschen. Der junge Peer lässt Mutter, Heimat, Kind und seine große Liebe Solveig zurück, um sich die Welt anzumaßen. In Afrika wird er Unternehmer und Prophet, Philosoph und Reeder, aus wechselnden Identitäten schlägt er Kapital. Erst in späten Jahren kehrt er noch einmal in seine Heimat zurück, um mit sich und der Welt abzurechnen. Ob er Erlösung in der Liebe findet? Das „dramatische Gedicht“ von 1867, in dem Ibsen Satire und Groteske, surreale und realistische Elemente mit der Tragödie verwebt, ist zu einem der großen Mythen des europäischen Theaters geworden. Der australische Regisseur Simon Stone, der mit seinen Bearbeitungen klassischer Theatertexte bereits international für Furore sorgte, wird »Peer Gynt« überschreiben und inszenieren.

„Unsere Literatur ist voll von Männern, die sich erst einmal kaputt machen, nur um sich selbst wieder zu finden. Ein männliches Privileg. Schon immer haben wir die Selbstzerstörung junger Männer romantisiert, die gesellschaftliche Grenzen in Frage gestellt und sich gegen Idioten gewehrt haben. Wo aber sind die Frauen, die Mist bauen, einfach nur weil sie es können? Weil sie es müssen? Weil herauszufinden, wer sie wirklich ist, genau diese Form von Selbstvernichtung braucht? Es ist eine viel größere Bedrohung, wenn sich eine Frau wie Peer verhält. Warum? Nimm die gleiche Geschichte, die gleichen Ereignisse, die gleiche Selbstsucht und Gleichgültigkeit, die gleichen Taten, die gleiche gesellschaftliche Verachtung, den gleichen Hedonismus, die gleiche sexuelle Maßlosigkeit, Gier, Faulheit und Leck-mich-am-Arsch-Haltung – und mach daraus eine Frau. Und wenn sie am Ende ihrer Odyssee von der Selbstzerstörung zur Selbstentdeckung gelangt, wenn Peer nach Hause zurückkommt nach Jahrzehnten des Herumirrens und den Mann findet, der sie nie vergessen hat, der sie vertrauensvoll geliebt hat in all ihren Jahren auf Abwegen, ist es wirklich ein Triumph für sie zu erkennen, wer sie die ganze Zeit eigentlich hätte sein sollen mit ihm dort an ihrer Seite? Dass Heim und Ehemann es sind, die sie verloren hat in dem ganzen Kaleidoskop menschlicher Erfahrung? Oder war er ein notwendiges Opfer? Peer Gynt ist die aufregendste Rolle, die Ibsen – ohne es zu wissen – für eine Frau des 21. Jahrhunderts geschrieben hat.“
Simon Stone

In Übersetzer Tags Theater, Hamburg
← Newer Posts Older Posts →

FILTER

Filtern nach Kategorie: Blog
Filtern nach Kategorie:
Filtern nach Kategorie: Übersetzer
Filtern nach Kategorie: Sprecher
Filtern nach Kategorie: Lektor
RSS Feed des Blogs abonnieren

Tags

  • Theater
  • Kritik
  • Falter
  • Wien
  • Festival
  • Nachtkritik
  • Buchkultur
  • Wiener Festwochen
  • Performance
  • Interview
  • Burgtheater
  • Deutschlandfunk Kultur
  • Rezension
  • Buch
  • Bericht
 


℗ © 2005–2016 Martin Thomas Pesl